Eine gute Ein­ge­wöh­nung des Kin­des bei der Tages­mut­ter oder dem Tages­va­ter ist wich­tig. Zunächst kommt das zukünf­ti­ge Tages­kind mit einem Eltern­teil in die Kin­der­ta­ges­pfle­ge­fa­mi­lie und kann so in Anwe­sen­heit der Mut­ter oder des Vaters die Umge­bung erkun­den, mit den ande­ren Tages­kin­dern und der Betreu­ungs­per­son ver­traut wer­den. Eltern bekom­men so die Mög­lich­keit, die Kin­der­ta­ges­pfle­ge­stel­le ken­nen zu ler­nen und kön­nen der Kin­dertages­pfle­ge­per­son Gewohn­hei­ten des Kin­des, z.B. beim Wickeln oder Essen, mit­tei­len. Wenn das Kind Ver­trau­en auf­ge­baut hat, fällt der Abschied für alle Betei­lig­ten nicht schwer und die Freu­de beim nächs­ten Zusam­men­kom­men ist groß. 
Die Dau­er der Ein­ge­wöh­nungs­zeit ist für jedes Kind unter­schied­lich. Man­che Kin­der blei­ben schon nach ein paar Tagen allein bei der Kin­der­ta­ges­pfle­ge­per­son, ande­re benö­ti­gen mehr Zeit.